Asiatischer Ramen-Salat

Ramen Salat

Was sind Ramen?

Als Ramen wird eine asiatische Nudelsorte bezeichnet, die aus China stammt, heute aber vor allem in Japan sehr beliebt ist. Dort gibt es unzählige Restaurants und Imbisse, die Suppen servieren, die die leckeren Nudeln enthalten. Diese Suppen werden ebenfalls als Ramen bezeichnet und bestehen neben den Nudeln aus Brühe und weiteren Zutaten wie z.B. Gemüse, Fleisch, Eiern oder Fisch. Überhaupt sind Nudelsuppen aus Restaurants und Garküchen in ganz Asien ein sehr beliebtes Street food.

Bei uns sind Ramen vor allem als Instant Nudelsuppen bekannt, die in Packungen oder Bechern verkauft werden und nur noch mit heißem Wasser aufgegossen werden müssen. Hungrige Schulkinder verzichten manchmal sogar auf diesen Schritt und essen die trockenen Nudeln direkt aus der Packung. Warum das schmeckt, verraten euch die fun facts unten. Den Suppen liegen immer Gewürze bei, die ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen haben. Diese Instant-Suppen sind also manchmal ein leckerer Retter in der Not, wenn der Heißhunger kommt und keine Zeit zum Kochen ist.

Ramen-Hacks

In den letzten Jahren wird aber auch immer mehr mit diesen Ramen-Nudeln kreativ gekocht. So können die Nudeln ein Burger-Brötchen ersetzen oder als Boden für eine Pizza dienen. Wir möchten euch heute einen unglaublich leckeren Salat vorstellen, der ganz leicht herzustellen ist und dabei auch noch vegan bleibt, wenn man eine entsprechende Ramen-Packung wählt. Ansonsten gilt bei der Auswahl der Suppensorte für den Ramen-Salat – geeignet ist, was einem schmeckt.

Fun facts über Instant-Nudelsuppen

Die Nudeln wurden 1958 in Japan erfunden. Sie sind so schnell fertig, weil sie bei der Produktion vorgekocht und bei 163 Grad frittiert werden. Die dadurch enstehenden Luftlöcher sorgen u.a. für das schnelle garen, wenn man heißes Wasser auf sie gießt. Schon nach zwei Minuten kann man die Nudelsuppe genießen.
Eine Portion hat 280 Kcal – die gleiche Menge Chips hat 310 kcal.
Täglich werden 270 Millionen Portionen Instant-Nudeln auf der Welt verspeist. Die typische Wellenform haben die Nudeln, damit man mehr Nudel in einer Packung unterbringen kann.
Sie duften so aromatisch, weil sie teilweise bei der Herstellung mit Hühnerbrühe übergossen werden. Es gibt sie bei uns in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Geschmack pur in zwei Varianten

Der asiatische Ramen-Salat enthält eine Vielzahl von verschiedenen Aromen. Serviert man ihn sofort nach der Zubereitung, bleiben die Ramen leicht knusprig und erzeugen einen angenehmen Crunch. Lässt man den Salat für eine Stunde ruhen, erhält man weichere Nudeln. Diese Variante erinnert dann mehr an einen klassischen Nudelsalat.
Der asiatische Ramen-Salat ist eine geniale Vorspeise, eignet sich aber auch als Beilage zum Grillen, für asiatisches Essen oder als Partysalat.

Unser Dank geht an unsere Freundin Anja, die uns das Rezept überliefert hat. Für den Beitrag wurden uns die Nudeln zur Verfügung gestellt. Wir kennzeichnen diesen Beitrag deshalb als Werbung.

Ramen Salat

Asiatischer Ramen-Salat

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GangVorspeise
Vorbereitung15 Minuten
Kochzeit5 Minuten
Gesamtzeit20 Minuten
Portionen5 Personen

Zutaten

  • 3 Packungen asiatische Instant Nudeln je 60 g Inhalt
  • 1 Chinakohl klein
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Chilis Schärfegrad nach belieben
  • 100 g Mandelstifte
  • 100 g Sonnenblumenkerne oder eine Körnermischung für Salate
  • 1 Stück Ingwer daumengroß
  • 60 ml Wasser
  • 60 ml Pflanzenöl z.B. Erdnussöl
  • 20 ml Sesamöl hell
  • 2 el Sojasauce
  • 2 el Zucker
  • 4 el Essig z.B. Reisessig
  • 0,5 tl Salz
  • Pfeffer Menge je nach gewünschtem Schärfegrad wählen

Zubereitung

  • Die Instant-Nudeln in kleine Stücken zerbrechen. In einer Pfanne das Sesamöl erhitzen und die Nudelstücke sowie die Sonnenblumenkerne und die Mandelstifte anbraten. Dabei sollte man ständig umrühren, damit der Inhalt nicht verbrennt. Wenn die Ramen, die Kerne und die Mandeln Farbe angenommen haben, werden sie aus der Pfanne auf einen großen Teller gegeben, wo sie abkühlen können.
    Ramen anbraten
  • Die Frühlingszwiebeln und Chilis in feine Ringe und den Chinakohl in mundgerechte Streifen schneiden. Dabei den größten Teil der harten Strünke des Kohls verwerfen.
    Chinakohl
  • Den Ingwer in feine Streifen schneiden und das gesamte Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen. Den Ingwer zugeben und so lange frittieren, bis die Streifen braun und knusprig geworden sind. Die Ingwer-Streifen mit einer Schöpfkelle aus den Pfanne nehmen und zu den Nudeln geben. Das Öl aus der Pfanne nicht verwerfen, sondern abkühlen lassen und dann vorsichtig in eine Schüssel umfüllen.
    Ingwer frittieren
  • Wenn das Öl nicht mehr heiß ist, erst die Gewürze aus der Ramen-Packung, den Pfeffer, den Zucker, den Essig und die Sojasauce zu dem Öl geben. Dann das Wasser in die Schüssel geben und alles mit einem Schneebesen zu einem Dressing mischen.
    Dressing für den Ramen Salat
  • Den Chinakohl, die Nudeln-Mischung, die Frühlingszwiebeln, die Chilis und das Dressing in einer Salatschüssel mischen. Serviert man den Salat sofort, haben die Ramen einen angenehmen Crunch. Lässt man den Salat für eine Stunde ruhen werden die Nudeln weich.
    asiatischer Ramen Salat

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