Perfekte Burger und Hamburger grillen

Ein einfacher Grill reicht für perfekte Hamburger aus

Meinen ersten eigenen (und sehr einfachen) Grill habe ich nicht gekauft, um damit Nackensteaks und Würste zuzubereiten. Es waren Hamburger, die ich unbedingt grillen wollte. Warum nur werden Hamburger auf dem Grill so besonders gut? Beim Grillen gelangt Hitze und Feuer direkt an die Fleischscheiben, die auf dem Rost liegen. Fett und Wasser aus dem Fleisch können abtropfen. Aus diesem Grund schmort das Hackfleisch nicht im eigenen Saft. Eiweiße und Zucker auf der Oberfläche werden zu Melanoidinen (Maillard-Reaktion), die für die Magie gegrillter Hamburger verantwortlich sind.

Das Grillen von Burgern ist einfach. Mit den Tipps unserer Seite wird dir die Zubereitung noch leichter fallen. Das Beste daran: Ein ganz einfacher Holzkohlegrill reicht für die Zubereitung aus. Trotzdem stellen wir dir an dieser Stelle Zubehör für den Fall vor, dass du Appetit auf mehr bekommst. Z.B. geben wir Tipps zum Umgang mit dem Fleischwolf. Dieser und anderes Zubehör sind aber keine Voraussetzung für sehr gute Hamburger.

Burger und Hamburger: Wo ist der Unterschied?

Burger und Hamburger – gibt es da eigentlich einen Unterschied oder ist die erste Bezeichnung nur eine Abkürzung für die zweite? Für die Frikadelle (Patty) die bei einem Hamburger zum Einsatz kommt, wird ausschließlich Rindfleisch eingesetzt. Sobald andere Fleischsorten wie z.B. Geflügel, Wild, Schwein oder Lamm verwendet werden, wird von einem Burger gesprochen. Oft ließt du in solchen Fällen auf der Packung deshalb „Chicken-Burger“ oder eine andere Bezeichnung. Erwähnt sei auch noch der Cheeseburger, bei dem das Patty mit Käse verfeinert wird.

Hamburger
Hamburger vom Grill werden unwiderstehlich lecker

Kleines Hamburger-Lexikon

Wenn es um Hamburger geht, werden häufig englische Begriffe verwendet. Bevor es um das Grillen der Hamburger geht, wollen wir ein paar Begriffe erklären, die auf dieser Seite verwendet werden.

Bun: Als Bun wird in den USA das Brötchen bezeichnet, zwischen deren Hälften die Fleischscheibe gelegt wird. Du kannst dieses Brötchen in jedem Supermarkt in unterschiedlicher Qualität kaufen oder ganz einfach selbst backen.

Burger: Im Gegensatz zu Hamburgern, bei denen das Fleisch nur aus Rind besteht, können bei einem Burger auch andere Fleischsorten zum Einsatz kommen.

Hamburger: Sandwich bei dem zwischen den Brötchenhälften eine kreisrunde Scheibe Hackfleisch aus Rindfleisch liegt.

Patty, (Plural Patties): Kreisrunder Hackfleischbratling der meistens aber nicht immer aus Rindfleisch besteht. Patties werden meist auf einem Grill oder auf einer heißen Metallplatten zubereitet.

Quarter Pounder: Ein Hamburger der Fast Food Kette McDonaldˋs, dessen Name sich von dem Gewicht des Pattys ableitet, das 113 g wiegt. Das entspricht dem Viertel eines Pounds. In Deutschland wird das Sandwich als Hamburger Royal verkauft.

Slider: Kleines Sandwich oder kleiner Hamburger, der einen Durchmesser von 5-10 cm hat.

Patties für Hamburger grillen
Hamburger-Patties vom Rost

Wer hat den Hamburger erfunden?

Wie immer gibt es auf solche Fragen verschiedene Antworten. Das Hamburger eine Gemeinschaftserfindung von deutschen Auswanderern und Amerikanern sind, erscheint uns die plausibelste Geschichte. Der Name des Sandwichs stammt wahrscheinlich von dem Namen der Stadt Hamburg ab. Die Idee Fleisch zu zerkleinern und dann zu grillen, haben Deutsche mit nach Amerika gebracht. Vom Hamburger Hafen aus starteten viele Schiffe in die neue Welt. Deshalb bekamen gebratene Hackfleischscheiben in den USA den Namen „Hamburger Steak“. Amerikaner kamen wenig später auf die Idee, diese Fleischscheiben zwischen zwei Toastbrotschreiben zu legen und als schnellen Snack zu verkaufen. Der Hamburger war geboren.

Rezept für Burger vom Grill

Welches Fleisch ist für Burger zu empfehlen?

Rind

Auch nach den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse des Deutschen Lebensmittelbuches darf das Patty für einen Hamburger nur aus grob entsehntem Rindfleisch, Salz und Gewürzen hergestellt werden. Alle Varianten müssen anders genannt werden. Im privaten Bereich kann uns das herzlich egal sein. Trotzdem wird auch zu Hause oft reines Rindfleisch für Hamburger verwendet.

Warum werden meine Hamburger-Patties zu trocken?

Wichtig für den Geschmack ist ein Fettanteil von 20-25% im Hackfleisch. Leider enthält Rinderhackfleisch aus dem Supermarkt oft weniger Fett. Die daraus hergestellten Patties neigen dazu, etwas zu trocken zu werden. Das Patty ist durch den geringen Fettanteil außerdem zu fest. Was kannst du dagegen tun?

Wenn du das Glück hast, einen guten Metzger in der Nähe zu haben, frage ihn, ob er dir Hackfleisch vom Rind mit hohem Fettanteil durch den Fleischwolf lässt. Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf hochwertiger bereits fertig geformter Patties. Es gibt Fleischanbieter im Internet, die sich darauf spezialisiert haben.

Die folgenden Abschnitte auf dieser Seite verraten dir, welches Stück Rindfleisch für Burger perfekt geeignet ist und wie du mit Hilfe eines Fleischwolfes das Hackfleisch selbst herstellen kannst.

Alternativ kannst du dem Rindfleisch einen kleinen Teil Hack vom Schwein zugeben. Mische dazu 50% reines Rinderhackfleisch mit 50% Hackfleisch, das zur Hälfte aus Rind und zur Hälfte aus Schwein besteht. So enthalten deine Patties am Ende 75% Rindfleisch und 25% Fleisch vom Schwein. Der Geschmack nach Rindfleisch bleibt so erhalten, deine Burger werden aber deutlich saftiger.

Eine weitere Möglichkeit das Fleisch für den Burger mit mehr Fett zu versorgen ist die Zugabe von fein geschnittenem Rückenspeck vom Schwein, wie wir es bei unserem Jack Daniels Burger gemacht haben.

Luxus-Hamburger vom Rind

Es existieren zum Teil sehr komplizierte Rezepte, die genau beschreiben, aus welchen Teilen vom Rind sich das Hackfleisch für den perfekten Hamburger zusammensetzen sollte. So weit wollten wir an dieser Stelle nicht gehen. Deshalb ein einfacher Tipp: Wenn du einen Hamburger mit ganz besonders hoher Fleischqualität grillen willst, dann besorge dir ein Stück Hochrippe (auch Hohe Rippe). Es handelt sich um ein Rückenstück des Rinds. Es liegt zwischen dem Rindernacken und dem Roastbeef. Aus dem Stück werden die berühmten Rip Eye Steaks geschnitten. Die bekommst du bekanntlich überall. Die hohe Rippe enthält genau die richtige Menge Fett, das für saftige Hamburger sorgt.

Lamm-Burger

Schnell umzusetzende Abwechslung bringst du mit Lammfleisch an deine Burger. Gehacktes vom Lamm bekommst du in fast jedem türkischen oder arabischen Supermarkt. Wir mischen es gerne mit Hackfleisch vom Rind, welches du an gleicher Stelle kaufen kannst.

Geflügel-Burger

Hähnchen oder Pute für die Herstellung von Burger-Patties zu verwenden, kann eine kalorienarme Alternative sein. Der Fettgehalt ist aber so niedrig, dass der Burger leicht trocken und langweilig im Geschmack werden kann. Wir raten deshalb dazu, ein raffiniert gewürztes Hähnchenbrustfilet im Stück zwischen die Hälften des Bun zu legen.

Lecker wird es auch, wenn du gehacktes Fleisch vom Huhn mit dem Wurstbrät einer Chorizo mischst.

Wenn dir nach mehr Geschmack ist, dann versuche unseren Enten-Burger. Für ihn haben wir Entenbrust durch den Fleischwolf gegeben und mit Hackfleisch vom Rind gemischt. Das Ergebnis lohnt, denn die Ente und das Fett aus dem Geflügel sorgen für ordentlich Geschmack.

Hier erhältst du Tipps für den hygienischen Umgang mit Geflügelfleisch.

Vorbereitung deiner Burger

Tipps für den Umgang mit dem Fleischwolf

Hamburger-Patties aus Rind lassen sich ohne eigenen Fleischwolf * herstellen, weil es fertig im Supermarkt erhältlich ist. Wenn dir das vorgefertigte Hackfleisch aus dem Supermarkt nicht ausreicht, wird dir ein eigener Fleischwolf gute Dienste leisten. So kannst du Rindfleisch hoher Qualität selbst wolfen. Auch wenn du andere Fleischsorten für deine Burger verwenden willst, brauchst du einen Fleischwolf. Es lohnt sich für Metzger oft nicht, selten gekaufte Hackfleisch-Sorten durch den Fleischwolf zu lassen, weil dieser danach aufwendig gereinigt werden muss.

Für den Einsatz des Fleischwolfes * wollen wir dir paar einfache Tipps geben, die dir den Umgang erleichtern und Frust vermeiden. Wenn du sie beachtest, wird dein Fleischwolf nicht so schnell verstopfen und das Fleisch wirklich wolfen und nicht zerdrücken, so dass ein matschiger Brei entsteht.

  • Schneide das Fleisch in kleine Stücke (maximal 2 x 2 cm). So erleichterst du dem Fleischwolf * die Arbeit. Das Fleisch bleibt nicht in der Förderschnecke stecken und erreicht die vorne liegende Messerscheibe.
  • Entferne eventuell vorhandene Sehnen aus dem Fleisch. Sie können sich um die Förderschnecke des Fleischwolfs wickeln.
  • Lege das geschnittene Fleisch und den Fleischwolf * ca. eine Stunde vor dem Einsatz in deinen Gefrierschrank *. So gekühlt erwärmt sich das Fleisch beim Wolfen nicht zu stark und lässt sich besser verarbeiten.
  • Wenn es zu deinen Patties passt, gib zwischendurch ein paar frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Basilikum) durch den Fleischwolf. Das sorgt für eine Reinigung.
  • Stopfe nicht zu viel Fleischstücke in den Fleischwolf, sondern gib die Stücken nacheinander zu.

Rezept für perfekte Burger-Patties

Du hast dich für passendes Fleisch entschieden? Das Fleisch steht gewolft vor dir? Wir geben kein Ei, keine Semmelbrösel, keine Zwiebeln und keinen Senf für unsere Hamburger zu dem Hackfleisch. Kurz vor der Zubereitung salzen wir das Hackfleisch ein wenig. Salz zieht Wasser aus dem Fleisch und sollte deshalb nicht schon Stunden zuvor zu dem Hackfleisch gegeben werden. Auf 1 kg Hackfleisch geben wir 2-3 Tl Salz.

Wieviel Fleisch pro Hamburger-Patty?

Du willst deinen hungrigen Gästen richtig große Hamburger mit viel Fleisch anbieten? Dann wiege Portionen von je 200 g pro Patty ab. Uns gefallen die Patties mit je 150g Hackfleisch am besten. Wenn die Hamburger ganz klassisch werden sollen, verwende 125 g Hack pro Patty. Daraus werden Hamburger, die so groß wie der berühmte „Quarter Pounder“ (Hamburger Royal TS) von McDonalds sind. Wenn du Slider (kleine Hamburger) grillen willst, setze 80-100g ein.

Burger-Patties mit der Burgerpresse

Burger zu grillen macht nicht viel Arbeit. Das Formen der Patties ist schon der aufwendigste Schritt. Aus diesem Grund gibt es eine große Auswahl an Hilfsmitteln für die Herstellung. Am häufigsten verwenden wir die Burgerpresse *. Wiege das Hackfleisch wie gewünscht ab, forme daraus eine Kugel und drücke einmal kräftig mit der Burgerpresse * auf die Fleischportion – fertig ist dein Patty. Das geht wesentlich schneller, als wenn du die Hackfleischscheiben mit der Hand formst.

Drücke mit dem Daumen eine Mulde in die Mitte des Patty. So verhindest du, dass sich die Scheibe beim Grillen wölbt.

Hamburger-Patties stapeln

Schneide Backpapier in Viertel und lege je ein Stück davon zwischen deine Patties. Auf diese Weise kleben die Hackfleischscheiben nicht zusammen und behalten ihre Form. Wenn du die Patties auf den Grill legen willst, trenne sie am Backpapier und lege sie so auf den Rost, dass das Papier oben ist. Dann brauchst du das Backpapier nur vom Patty ziehen.

Hamburger-Patties warten auf den Grill

Die Sache mit den Buns

Leckere Brötchen für deine Hamburger kannst du ganz leicht selbst backen. Wenn dir das zu aufwändig ist, dann kannst du Hamburger-Buns in guter Qualität auch kaufen. Abraten möchten wir dir von den Standard-Buns aus dem Supermarkt. Brioche-, Ciabatta- oder Craft-Buns hingegen sind eine einfache und leckere Alternative zum selber Backen. Sie werden aufgrund des großen Erfolges in immer mehr Lebensmittelgeschäften angeboten.

Patties mit Bacon und Käse für Hamburger
Hamburger-Patties mit Cheddar und Bacon auf dem Grill

Jetzt wird gegrillt

Nun geht es los, die Burger werden gegrillt. Richte dafür eine direkte und eine indirekte Zone auf dem Grill ein.

Welche Holzkohle ist geeignet?

Wenn du einen Holzkohlegrill * zum Grillen deiner Hamburger verwenden willst, dann hast du die Wahl zwischen dem Einsatz von Holzkohle * oder Holzkohlebriketts. Patties vertragen, wie Steaks auch, hohe Temperaturen. Besonders viel Hitze entwickelt sich beim Einsatz von Holzkohle * aus Buchenholz. Aus diesem Grund verwenden wir sie für das Grillen von Hamburger am liebsten. Allerdings musst du dann auch besonders sorgfältig darauf achten, dass die Patties nicht verkohlen. Gut geeignet sind auch Briketts, die dir mehr Zeit beim Grillen lassen.

Grillrost, Grillplatte oder Plancha?

Die Patties für die Hamburger lassen sich auf dem Rost eines Grills zubereiten. Möglich ist aber auch der Einsatz einer Grillplatte, Griddleplatte oder Plancha *. Wichtig ist, dass die Patties nicht im eigenen Saft garen, sondern dass Flüssigkeiten abfließen können. Nur so entstehen die geschmacksintensiven Röstaromen. Planchas gibt es als gesonderte Geräte, aber auch als Zubehör für den Gas– oder Holzkohlegrill *.
In amerikanischen Restaurants werden Hamburger häufig auf einer heißen Platte zubereitet.

Bei welcher Temperatur grillt man Burger?

Damit die Fleischscheiben Röstaromen bekommen, werden sie zunächst für zwei Minuten von jeder Seite bei hoher direkter Hitze gegrillt. Danach werden sie in einen Bereich mit indirekter Hitze gelegt, wo die Patties garen können. Drehe die Brenner deines Gasgrills also voll auf oder lass die Kohlen für deinen Holzkohlegrill glühen. Je mehr Hitze, desto besser.

Wie lange musst du Hamburger grillen?

Wenn du ausschließlich hochwertiges Rindfleisch für das Grillen deiner Hamburger verwendet hast, dann ist es möglich, die Patties „medium“ gegrillt zwischen das Brötchen zu legen. Verwende ein Einstechthermometer, mit dem du die Kerntemperatur deiner Patties messen kannst. Wenn es an der dicksten Stelle eine Temperatur von 56-60°C anzeigt, kannst du die Hamburger „medium“ servieren.

Wenn dein Hackfleisch andere Fleischsorten enthält, gare die Patties in jedem Fall durch. Bei 70°C ist das Fleisch vollständig gegart.

Die Antwort auf die Frage wie lange die Hamburger grillen müssen, lässt sich also am besten beantworten, wenn man sie mit „bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist“ beantwortet. Es hängt von der Temperatur des Grills und der Dicke der Patties ab, wann sie medium oder gar sind. Um doch noch eine unverbindliche Zeit zu nennen: Bei uns grillen die Patties für 4 Minuten direkt. Nach weiteren 15 Minuten bei indirekter Hitze sind sie oft gar aber noch saftig.

On Top auf deine Hamburger

Mit folgenden Zutaten werten wir unsere Hamburger gerne auf:

  • Saure Gurken: Schneide saure Gurken nicht in Scheiben, sondern der Länge nach auf. So passen sie besser auf die Hamburger.
  • Käse: Besonders beliebt für Hamburger ist Cheddar, ein ursprünglich aus Großbritannien stammender Hartkäse. Auch Camembert und Gouda sind leckere und geeignete Käsesorten. Leg Käse immer schon dann auf die Patties, wenn sie noch auf dem Grill liegen. So schmilzt der Käse und verbindet sich mit dem Fleisch.
  • Tomaten
  • Burger-Saucen: Ertränke deine Hamburger nicht in Saucen, damit der Fleischgeschmack im Vordergrund bleibt.
  • Salatblätter: Knackiger Eisbergsalat und Romanasalat sind besonders gut für Hamburger geeignet. In kleinen Streifen lassen sie sich besonders gut auf dem Hamburger verteilen.
  • Krautsalat: Besonders beliebt ist der amerikanische Cole Slaw, den du leicht selbst machen kannst. Aber auch Krautsalate, die man kaufen kann sind oft lecker und geeignet.
  • BBQ-Sauce: Auch eine besonders leckere BBQ- Sauce kannst du leicht selbst machen. Der Handel hält zusätzlich eine riesige Auswahl bereit. Nicht immer sind die teuersten BBQ-Saucen die besten. Auch günstige BBQ-Saucen können ein Volltreffer sein.
  • Ketchup
  • Senf
  • Bacon
  • Zwiebeln: Besonders gut werden Zwiebeln, wenn du sie nicht roh, sondern in Öl angebraten und mit ein wenig Zucker bestreut auf die Hamburger legst.
  • Preiselbeeren
  • Ananas: Schneide die Ananas in Scheiben und grille beide Seiten kurz direkt an, bevor du sie auf den Hamburger legst. Das lässt den Zucker auf der Oberfläche karamellisieren und sorgt für einen besonders guten Geschmack.
  • Spiegelei: Besonderes genial sieht es aus, wenn das noch leicht flüssige Eigelb am Rand des Burgers entlangläuft. Verwende dafür nur frische Eier, bei denen sichergestellt ist, dass sie frei von Keimen sind, die die Gesundheit beeinträchtigen können.

Beilagen für deine Burger

Burger und Hamburger vom Grill

Rezept Drucken
GangHauptgang
KücheAmerikanisch
KeywordRind, Schwein
Vorbereitung30 minutes
Kochzeit20 minutes
Gesamtzeit50 minutes
Portionen8 Hamburger

Zutaten

  • 1000 g Hackfleisch vom Rind oder andere Sorten (siehe Einleitung)
  • 2 Tl Salz
  • 8 Burger-Buns

Zubereitung

Hamburger oder Burger auf dem Gasgrill grillen

  • Drehe die Regler der Brenner in der direkten Zone voll auf und schließe den Deckel deines Gasgrills, bis der Rost aufgeheizt ist. Lass den Brenner unter der indirekten Zone geschlossen.
  • Wenn der Gasgrill in der direkten Zone voll aufgeheizt ist, lege die Patties auf den Rost in diesem Bereich. Drehe die Patties nach einer Minute um 180° und grille das Fleisch für eine weitere Minute. Wende die Patties und verfahre mit der zweiten Seite in gleicher Weise.
  • Lege die Patties nun in den indirekten Bereich deines Grill und belege sie ggf. mit Käse. Lass sie dort grillen, bis sie den gewünschten Gargrad erreicht haben.
  • Schneide die Buns auf und röste beide Seiten kurz in der direkten Zone deines Grills an. Achte dabei darauf, dass die Buns nicht verbrennen.

Burger oder Hamburger auf dem Holzkohlegrill grillen

  • Zünde Holzkohle in einem Anzündkamin an.
    Anzündkamin mit Holzkohlebriketts
  • Richte auf deinem Grill eine Zone mit direkter und eine Zone mit indirekter Hitze ein. Lege die glühenden Kohlen dafür auf eine Seite des Kohlerostes, während die andere frei bleibt.
    indirekte und direkte Zone auf einem Kugelgrill
  • Grille die Patties von beiden Seiten in der direkten Zone an und verschiebe sie dann in die indirekte Zone. Lass die Patties für deine gegrillten Hamburger dort garen.
    Patties auf dem Kugelgrill
  • Belege die Patties währenddessen mit je einer Scheibe Käse deiner Wahl.
    Cheeseburger Patties grillen
  • Schneide die Brötchen für die Hamburger auf und röste sie kurz von beiden Seiten in der direkten Zone an. Achte dabei sorgfältig darauf, dass die Buns dabei nicht verbrennen.

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